Geschichte der Bürgerstiftung

2021/2022 Die Bürgerstiftung mit vielen Facetten

Nach wie vor hält die Corona-Pandemie Alle in Atem und Kreativität und Spontanität sind weiterhin gefragt. Dank der Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie ist eine Konzeptentwicklung zur Quartiersentwicklung Jahnhallen-Areal mit anschließender Umsetzung möglich. Mit der Mitwirkung im Netzwerkaufbau Soziokultur hat die Bürgerstiftung zudem die Möglichkeit sich breiter aufzustellen und ihre Expertise einzubringen.
Baulich geht es an der Jahnhalle voran. Im Frühjahr 2022 kann Richtfest gefeiert werden – Fassade und Dach sind fertig und die Jahnhalle damit wieder vor der Witterung geschützt.
Kooperationen mit anderen Akteuren in Meißen werden gestärkt. So beginnt das Schmale Haus e.V. den Bau eines Baumhauses auf dem Jahnhallen-Areal.

Die Außenanlage auf dem Jahnhalle-Areal wird bereits vielfältig genutzt. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen, Bewegen und Begegnen.

2020 Die Corona-Pandemie bremst die Arbeit aus

Ausgebremst durch die Corona-Pandemie, sind Veranstaltungen und Aktivitäten in diesem Jahr stark eingeschränkt. Spontanität heißt das Gebot der Stunde. Dennoch wird in diesem Jahr die Multisportanlage eröffnet, die Kugelbahn erhält ihren Namen – „KugelJahn“ und im neu gegossenen Betonboden der Halle verewigen besondere Unterstützerinnen und Unterstützer ihre Fußabdrücke.

2019 Der Bau an der Jahnhalle beginnt

Die Erteilung der Baugenehmigung erfolgt bereits zu Beginn des Jahres. Nach weiteren Aktionstagen an der Halle findet Ende Juli das zweite Baucamp statt. Ein paar Monate später startet ein Workshop zur Kugelbahn und damit kommt auch dieses Projekt wortwörtlich ins Rollen.

2018 Das Projekt “Meißen bewegt sich” geht an den Start

Das Projekt “Meißne bewegt sich” startet im August des Jahres. Die Bürgerstiftung hat damit erstmals hauptamtliches Personal. Der Bauantrag für die Jahnhalle wird am 26.06.2018 bei der Stadtverwaltung eingereicht und ca. 8 Monate später am 13.02.2019 genehmigt. Während der Arbeitseinsätze und Aktionstage werden auf dem Jahnhallen-Areal unter Mitwirkung von zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die ersten Spielgeräte wie z. B. die Slackline-Anlage errichtet. Auch erste Spielelemente entlang der Justusstufen entstehen.

2017 Die Bürgerstiftung Meißen wird rechtsfähig

Nach mehreren Bewerbungsrunden und zahlreichen Abstimmungsgesprächen mit der Stadtverwaltung und Mitbewerbern beschließt der Stadtrat im März 2017 das Jahnhallen-Areal an die Bürgerstiftung Meißen zu einem symbolischen Preis von 1 € zu verkaufen. Mit dem Kaufvertrag geht der Erwerber die Verpflichtung ein bis zum 31.12.2022 75 Prozent des geschätzten Investitionsumfangs (nach damaliger Kostenschätzung rund 1,9 Mio. Euro) zu investieren. Bereits im Frühjahr finden erste Arbeitseinsätze auf dem Jahnhallen-Areal statt. Das erste Bewegungsfest wird durchgeführt. Um das Grundstück erwerben zu können wird die Bürgerstiftung Meißen zum 07. Juli 2017 rechtsfähig. Die Stifterurkunde wird im Rahmen des 14. Sächsische Stiftungstag durch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Dr. Eva-Maria Stange überreicht.

2016 Gründung der Bürgerstiftung Meißen als Treuhandstiftung

Am 27. Oktober gründet sich die Bürgerstiftung Meißen als Treuhandstiftung unter dem Dach der Bürgerstiftung Dresden. 30 Stifterinnen und Stifter bringen das benötigte Stiftungskapital ein. Einen Tag später wird die dritte Bewerbung um das Jahnhallen-Areal abgegeben.

2015 Initiative zur Gründung der Bürgerstiftung Meißen

Bürgerinnen und Bürger aus Meißen schließen sich mit dem Ziel, die Jahnhalle in Meißen als öffentlichen Bewegungs- und Begegnungsort zu erhalten und zu reaktivieren, als Initiative zur Gründung der Bürgerstiftung Meißen zusammen. Eine erste Bewerbung um das Jahnhallen-Areal, das von der Stadt Meißen zum Kauf angeboten ist, wird abgegeben. Es wird ein Konzept für die Idee der „Bewegungslandschaft Jahnhallen-Areal“ entwickelt. Die Sanierungskosten belaufen sich laut damaliger Kostenschätzung auf rund 1,9 Mio. Euro.