Geschichte der Bürgerstiftung

2024 Es geht weiter voran

Das Projekt Quartiersentwicklung „Jahnhallen-Areal“ geht in die nächste Runde und wird bis Februar 2026 weiterhin durch die Deutsche Fernsehlotterie gefördert.

In der Jahnhalle werden Elektro-, Heizungs- und Sanitärinstallationen vorgenommen. Erste Trockenbauwände stehen. Neben den beauftragten Firmen sind auch in diesem Jahr zahlreiche ehrenamtlich Engagierte bei den Baumaßnahmen aktiv.

Im Außenbereich entsteht ein Matschspielbereich, der im Sommer für Abkühlung sorgt.

In der ersten Auflage des Sächsischen Beteiligungspreises erreicht die Bürgerstiftung mit dem Projekt „Bewegungslandschaft Jahnhallen-Areal“ die Finalrunde und wird als herausragendes Projekt im Bereich „Zivilgesellschaftliche Akteure“ geehrt.

2023 Die Quartiersentwicklulng belebt

Die Angebote und Veranstaltungen auf dem Jahnhallen-Areal werden weiter ausgebaut. Erstmals finden Kita-Erlebnistage auf dem Jahnhallen-Areal statt, beim regelmäßigen Sportkurs wird fleißig trainiert, das Mitmachangebot „Kinder connect“ belebt nicht nur das Jahnhallen-Areal, sondern auch andere (Spiel-)Plätze im Quartier. „Klassiker“, wie die Lange Nacht, der Tag des offenen Denkmals oder das Bewegungsfest sind mittlerweile feste Größen in den Aktivitäten der Bürgerstiftung.

Mit dem Netzwerk KulturBOOM findet sich die Nachfolge der Netzwerke Soziokultur und K2. Die Bürgerstiftung übernimmt gemeinsam mit der Stadt die Koordination des Netzwerkes.

Auch in der Jahnhalle geht es voran. Die Galerie wird instandgesetzt, die neuen Fenster bringen wieder Licht in die Halle und die ersten Malerarbeiten an der Hallendecke und der Galerie sind abgeschlossen.

2021/2022 Die Bürgerstiftung mit vielen Facetten

Nach wie vor hält die Corona-Pandemie Alle in Atem und Kreativität und Spontanität sind weiterhin gefragt. Dank der Förderung durch die Deutsche Fernsehlotterie ist eine Konzeptentwicklung zur Quartiersentwicklung Jahnhallen-Areal mit anschließender Umsetzung möglich. Mit der Mitwirkung im Netzwerkaufbau Soziokultur hat die Bürgerstiftung zudem die Möglichkeit sich breiter aufzustellen und ihre Expertise einzubringen.
Baulich geht es an der Jahnhalle voran. Im Frühjahr 2022 kann Richtfest gefeiert werden – Fassade und Dach sind fertig und die Jahnhalle damit wieder vor der Witterung geschützt.
Kooperationen mit anderen Akteuren in Meißen werden gestärkt. So beginnt das Schmale Haus e.V. den Bau eines Baumhauses auf dem Jahnhallen-Areal.

Die Außenanlage auf dem Jahnhalle-Areal wird bereits vielfältig genutzt. Sie bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen, Bewegen und Begegnen.

2020 Die Corona-Pandemie bremst die Arbeit aus

Ausgebremst durch die Corona-Pandemie, sind Veranstaltungen und Aktivitäten in diesem Jahr stark eingeschränkt. Spontanität heißt das Gebot der Stunde. Dennoch wird in diesem Jahr die Multisportanlage eröffnet, die Kugelbahn erhält ihren Namen – „KugelJahn“ und im neu gegossenen Betonboden der Halle verewigen besondere Unterstützerinnen und Unterstützer ihre Fußabdrücke.

2019 Der Bau an der Jahnhalle beginnt

Die Erteilung der Baugenehmigung erfolgt bereits zu Beginn des Jahres. Nach weiteren Aktionstagen an der Halle findet Ende Juli das zweite Baucamp statt. Ein paar Monate später startet ein Workshop zur Kugelbahn und damit kommt auch dieses Projekt wortwörtlich ins Rollen.

2018 Das Projekt „Meißen bewegt sich“ geht an den Start

Mit dem Start des Projektes “Meißen bewegt sich” im August verfügt die Bürgerstiftung erstmals über hauptamtliches Personal. Der Bauantrag für die Jahnhalle wird am 26.06.2018 bei der Stadtverwaltung eingereicht. Die Genehmigung erfolgt ca. 8 Monate später am 13.02.2019. Unter Mitwirkung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer werden bei den Arbeitseinsätzen und Aktionstagen die ersten Spielgeräte wie z.B. die Slackline-Anlage auf dem Jahnhallen-Areal aufgebaut. Entlang der Justusstufen entstehen zudem erste Spielelemente.

2017 Die Bürgerstiftung Meißen wird rechtsfähig

Nach mehreren Bewerbungsrunden und zahlreichen Abstimmungsgesprächen mit der Stadtverwaltung und Mitbewerbern beschließt der Stadtrat im März 2017 das Jahnhallen-Areal an die Bürgerstiftung Meißen zu einem symbolischen Preis von 1 € zu verkaufen. Mit dem Kaufvertrag geht der Erwerber die Verpflichtung ein bis zum 31.12.2022 75 Prozent des geschätzten Investitionsumfangs (nach damaliger Kostenschätzung rund 1,9 Mio. Euro) zu investieren. Bereits im Frühjahr finden erste Arbeitseinsätze auf dem Jahnhallen-Areal statt. Das erste Bewegungsfest wird durchgeführt. Um das Grundstück erwerben zu können wird die Bürgerstiftung Meißen zum 07. Juli 2017 rechtsfähig. Die Stifterurkunde wird im Rahmen des 14. Sächsische Stiftungstag durch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Dr. Eva-Maria Stange überreicht.

2016 Gründung der Bürgerstiftung Meißen als Treuhandstiftung

Am 27. Oktober gründet sich die Bürgerstiftung Meißen als Treuhandstiftung unter dem Dach der Bürgerstiftung Dresden. 30 Stifterinnen und Stifter bringen das benötigte Stiftungskapital ein. Einen Tag später wird die dritte Bewerbung um das Jahnhallen-Areal abgegeben.

2015 Initiative zur Gründung der Bürgerstiftung Meißen

Bürgerinnen und Bürger aus Meißen schließen sich mit dem Ziel, die Jahnhalle in Meißen als öffentlichen Bewegungs- und Begegnungsort zu erhalten und zu reaktivieren, als Initiative zur Gründung der Bürgerstiftung Meißen zusammen. Eine erste Bewerbung um das Jahnhallen-Areal, das von der Stadt Meißen zum Kauf angeboten ist, wird abgegeben. Es wird ein Konzept für die Idee der „Bewegungslandschaft Jahnhallen-Areal“ entwickelt. Die Sanierungskosten belaufen sich laut damaliger Kostenschätzung auf rund 1,9 Mio. Euro.