Geschichte der Bürgerstiftung

2017 Die Bürgerstiftung Meißen wird rechtsfähig

Nach mehreren Bewerbungsrunden und zahlreichen Abstimmungsgesprächen mit der Stadtverwaltung und Mitbewerbern beschließt der Stadtrat im März 2017 das Jahnhallen-Areal an die Bürgerstiftung Meißen zu einem symbolischen Preis von 1 € zu verkaufen. Mit dem Kaufvertrag geht der Erwerber die Verpflichtung ein bis zum 31.12.2022 75 Prozent des geschätzten Investitionsumfangs (nach damaliger Kostenschätzung rund 1,9 Mio. Euro) zu investieren. Bereits im Frühjahr finden erste Arbeitseinsätze auf dem Jahnhallen-Areal statt. Das erste Bewegungsfest wird durchgeführt. Um das Grundstück erwerben zu können wird die Bürgerstiftung Meißen zum 07. Juli 2017 rechtsfähig. Die Stifterurkunde wird im Rahmen des 14. Sächsische Stiftungstag durch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Dr. Eva-Maria Stange überreicht.

2016 Gründung der Bürgerstiftung Meißen als Treuhandstiftung

Am 27. Oktober gründet sich die Bürgerstiftung Meißen als Treuhandstiftung unter dem Dach der Bürgerstiftung Dresden. 30 Stifterinnen und Stifter bringen das benötigte Stiftungskapital ein. Einen Tag später wird die dritte Bewerbung um das Jahnhallen-Areal abgegeben.

2015 Initiative zur Gründung der Bürgerstiftung Meißen

Bürgerinnen und Bürger aus Meißen schließen sich mit dem Ziel, die Jahnhalle in Meißen als öffentlichen Bewegungs- und Begegnungsort zu erhalten und zu reaktivieren, als Initiative zur Gründung der Bürgerstiftung Meißen zusammen. Eine erste Bewerbung um das Jahnhallen-Areal, das von der Stadt Meißen zum Kauf angeboten ist, wird abgegeben. Es wird ein Konzept für die Idee der „Bewegungslandschaft Jahnhallen-Areal“ entwickelt. Die Sanierungskosten belaufen sich laut damaliger Kostenschätzung auf rund 1,9 Mio. Euro.